+++ Das Märchen von der „Führungsstärke“ der Bundesregierung +++

Der Großteil der deutschen Redaktionsstuben ist sich noch einig: Die Bundesregierung mache in der Corona-Krise einen „tollen Job“. Wer hingegen die Politik der Regierung und die drastischen Maßnahmen hinterfragt, gilt schnell als „Ungläubiger“. Es ist das gleiche Prinzip wie in der Klima-Debatte. Entweder man ist für den Mainstream-Kurs oder man ist ein Ketzer. Ab auf den sozialen Scheiterhaufen.
Dabei ist das Vorgehen der Bundesregierung alles andere als stringent. Erst wurden Masken als nutzlos belächelt. Jetzt gibt es Strafen, wenn man keine trägt. Grenzen schließen, sei die falsche Maßnahme. Jetzt sind sie dicht (2015 behauptete die Regierung sogar noch, man könne die Grenzen gar nicht schließen). Und schließlich das Hin und Her bei den Öffnungsregeln für den Einzelhandel. Niemand kann eine durchdachte Strategie erkennen.
Die Bundesregierung stellt mit ihrem politischen Glücksspiel den Wohlstand unseres Landes zur Disposition. Mögliche Folgen: Eine lang anhaltende Rezession, Schuldenübernahme der Südländer, Massenarbeitslosigkeit, Inflation. Die Bundesregierung besticht nicht durch „Führungsstärke“, sondern durch eine maßlose ideologische Verbohrtheit.
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