Joe Kaesers würdeloses Appeasement

Der Vorstandsvorsitzende der Siemens-AG, Joe Kaeser, fällt seit Jahren als politischer Kommentator im Sinne des linken Mainstreams auf. Für die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin, gegen die Inhaftierung von Karola Rakete. Für ein bedingungsloses Grundeinkommen und gegen die AfD und unser Verhältnis zur eigenen Nation. Kaeser ist gegen Trump, sitzt aber stets am Verhandlungstisch mit der saudischen Regierung.
Jetzt bot Kaeser der 23jährigen Studentin und „Aktivistin“ Luisa Neubauer einen Sitz im Aufsichtsrat der Siemens-Tochter „Siemens Energy“ an. Jahresgehalt: geschätzte 200.000 Euro! Kaesers mutmaßliches Kalkül: Besänftigung der Industrie-Extremisten durch Einbindung. Dieses Kalkül ging nicht auf! Siemens und seine 385.000 Mitarbeiter rücken ins Visier von Fridays for Future und stehen am deutschen Medien-Pranger (z.B. Spiegel). Dabei sind es die Siemens-Arbeiter, die ihren Auftrag treu erfüllen: Deutsche Technik entwickeln, produzieren und verkaufen. Konzern-Chef Kaeser fällt ihnen in den Rücken.
Der Fall Joe Kaeser zeigt deutlich:
1. Appeasement und plumpe Anbiederung gegenüber den radikalen Gesellschafts-Veränderern ist wirkungslos. Wer Deutschland als Industrieland erhalten will, muss sich den Neo-Sozialisten in den Weg stellen.
2. Der Vorstandsvorsitzende eines der größten deutschen Unternehmen sollte sich um sein Geschäft, den Wirtschaftsstandort Deutschland und den Erhalt der Arbeitsplätze seiner Mitarbeiter kümmern. Von gratis-mutigen Tweets zu „Willkommenskultur“ und Karola Rakete sollte der Chef eines deutschen Weltkonzerns die Finger lassen.
3. Ein möglicher Kompromiss zwischen der deutschen Industrie und den radikalen „Umwelt-Aktivisten“ von der Straße ist eine Illusion. Längst haben sich unter die Klima-Protestanten auch andere links-extreme Kräfte gemischt. Ihr Ziel: eine neo-sozialistische Gesellschaft (Enteignungen, Umverteilung, Steuererhöhungen, Verbote und Überwachung) und die Deindustrialisierung Deutschlands.
Deutschland braucht Konzernlenker, die ihre Verantwortung für unser Land und für die Sicherung von Arbeitsplätzen wahrnehmen. Joe Kaeser zeigt, wie es nicht geht!

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